Mastering Produktivität mit Getting Things Done
Wer kennt es nicht? Die ToDo-Liste scheint endlos, die Aufgaben türmen sich auf und am Ende des Tages hat man das Gefühl, nichts erreicht zu haben. Hier kommt die Methode "Getting Things Done" (GTD) ins Spiel. Entwickelt von dem Produktivitätsberater David Allen, verspricht GTD, uns effektiver, entspannter und letztendlich produktiver zu machen. In diesem Artikel zeigen wir, was genau hinter GTD steckt und wie Sie es in Ihrem Alltag implementieren können.
Was ist Getting Things Done?
"Getting Things Done" ist eine Produktivitätsmethode, die David Allen in seinem gleichnamigen Buch aus dem Jahr 2001 vorgestellt hat. Die Methode beruht auf dem Prinzip, alle Aufgaben und Informationen aus dem Kopf in ein zuverlässiges System zu übertragen. Dies schafft geistige Freiheit und ermöglicht es uns, uns voll und ganz auf die jeweilige Aufgabe zu konzentrieren.
Die fünf Schritte von Getting Things Done
Getting Things Done folgt einem einfachen Fünf-Stufen-Prozess: Erfassen, Klären, Organisieren, Überprüfen und Handeln.
Erfassen
Im ersten Schritt geht es darum, alles, was unsere Aufmerksamkeit erfordert, in ein Erfassungssystem zu übertragen. Dies könnte ein Notizbuch, eine digitale App oder einfach ein Stapel Papier auf Ihrem Schreibtisch sein. Wichtig ist, dass alles, was Aufmerksamkeit erfordert, erfasst wird.
Klären
Im zweiten Schritt geht es darum, jede erfasste Sache zu klären. Was bedeutet diese Sache? Ist es eine Aufgabe, die erledigt werden muss? Ist es etwas, das später erledigt werden kann? Oder ist es etwas, das delegiert werden kann? Jede Sache muss klar definiert und entschieden werden.
Organisieren
Im dritten Schritt werden die geklärten Dinge organisiert. Sie werden an den richtigen Ort in Ihrem System gebracht, ob das nun eine spezifische To-Do-Liste, ein Kalender oder ein Ordner für spätere Aufgaben ist.
Überprüfen
Im vierten Schritt wird das System regelmäßig überprüft. David Allen empfiehlt, mindestens einmal pro Woche eine Überprüfung durchzuführen, um sicherzustellen, dass das System auf dem neuesten Stand ist und alle Aufgaben berücksichtigt werden.
Handeln
Im fünften und letzten Schritt geht es darum, die Aufgaben zu erledigen. Hier empfiehlt David Allen, die Aufgaben basierend auf Kontext, verfügbarer Zeit und Energie auszuwählen.
Implementierung von GTD - Getting Things Done
Die Implementierung von GTD kann anfangs eine Herausforderung sein, da es eine Änderung der Arbeitsgewohnheiten erfordert. Es ist wichtig, dass Sie sich Zeit nehmen, das System zu verstehen und anzupassen, um es auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Mit etwas Geduld und Übung kann GTD jedoch zu einer mächtigen Produktivitätsmethode werden, die Ihnen hilft, Ihre Aufgaben effektiv zu bewältigen und Ihren Geist für kreatives Denken und Innovation zu befreien.
Die "Getting Things Done" Methode bietet einen strukturierten Ansatz zur Bewältigung unserer immer komplexer werdenden Arbeitslasten. Durch das Übertragen aller Aufgaben und Informationen in ein zuverlässiges System wird geistige Freiheit geschaffen, die es ermöglicht, sich voll und ganz auf die jeweilige Aufgabe zu konzentrieren. Mit Geduld und Übung kann GTD Ihre Produktivität auf ein neues Level heben.