Umberto Giordanos Oper Andrea Chénier
Dirigent Frédéric Chaslin
Regie Otto Schenk
Mit Gregory Kunde, Luca Salsi, Tatiana Serjan
Umberto Giordanos Oper Andrea Chénier spielt zur Zeit der französischen Revolution: Erzählt wird eine Dreiecksgeschichte, die sich zwischen dem Dichter Chénier, der Adeligen Maddalena und dem Revolutionsanhänger Carlo abspielt. Giordanos Oper – sie endet mit der Hinrichtung des Liebespaares Maddalena und Chénier – verweist zwar auf eine historische Person (André Chénier), ist aber zu großen Teilen erfunden.
Das Werk kam 1896 an der Mailänder Scala zur Uraufführung – und wurde noch am Premierenabend zum Triumph. Unmittelbar darauf setzte ein Andrea Chénier-Fieber ein, das die halbe Welt befiel. Bis heute ist das Meisterwerk Giordanos ein unverzichtbarer Teil des internationalen Opernrepertoires.
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